Schröpfen
Ein Vakuum im Schröpfkopf bewirkt, dass die Haut auf einem Akupunkturpunkt hochgezogen wird, wodurch sich die Kapillaren ausdehnen und eine lokale Blutfülle entsteht. Es kann sich ein Bluterguss bilden, der an der betreffenden Stelle den Stoffwechsel mehrere Tage stark anregt und so einen regulierenden Reiz ausübt. Oft werden mehrere Schröpfgläser gesetzt. Verhärtete Stellen lösen sich und der Abtransport von Schlacken wird gefördert. Die Gläser bleiben rund 15 Minuten auf der Haut.
Die Schröpfmassage
Zuerst wird die Haut eingeölt. Nach dem Aufsetzen des Schröpfglases wird dieses entlang eines Bereiches (z.B. entlang einer verhärteten Schulterpartie) so lange verschoben, bis die Durchblutung besser ist. Dadurch entsteht eine wohlige Wärme, die bewirkt, dass sich der Bereich entspannt und der Lymphfluss angeregt wird. Die Behandlung ist schmerzfrei, hinterlässt jedoch meist rötlich-blaue Flecken.
Geeignet ist Schröpfen besonders bei
Muskulären Verhärtungen und Verspannungen
Rückenschmerzen
Rheumatischen Beschwerden
Kopfschmerzen, Migräne
Erkältungen, Asthma
Durchblutungsstörungen
Verdauungsstörungen, Verstopfung